NZZ | Immobilienpreise
Raiffeisen Schweiz geht in einer aktuellen Studie trotz demografischer Entwicklungen nicht von einer grösseren Verkaufswelle oder sinkenden Immobilienpreisen in naher Zukunft aus. Dr. Manuel Buchmann, Projektleiter und Berater bei Demografik, kommentiert dies in der NZZ argumentiert differenziert. Er weist darauf hin, dass die Leerstände bei Einfamilienhäusern seit 2023 steigen und viele Eigentümer im Rentenalter künftig mit Tragbarkeitsschwierigkeiten konfrontiert sein könnten. Dies könnte mittelfristig zu vermehrten Verkäufen und sinkenden Preisen führen. Gleichzeitig betont er jedoch, dass die Demografie nur einer von mehreren Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt darstellt.