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Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Immobilienmarkt

Mit der Pensionierung der Babyboomer hat der demografische Wandel bereits begonnen und führt zu massiven Verschiebungen in der Bevölkerungsstruktur der Schweiz. Dies wird auch zu fundamentalen Veränderungen auf dem Immobilienmarkt führen. Diese Veränderungen können mit Hilfe des Tools ziffre  nicht nur aufgezeigt, sondern auch analysiert werden. Hierfür werden die offiziellen Bevölkerungsprognosen des BFS (Bundesamt für Statistik) verwendet. Neben den drei Szenarien des BFS lassen sich eigene Annahmen in der Analyse modellieren.

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Der demografische Wandel

Immobilien kommen typischerweise auf den Markt, wenn sie vererbt werden oder wenn sich Eigentümer im Alter verkleinern wollen oder sogar in ein Altersheim gehen. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Babyboomer Generation in die Pensionierung werden viele Immobilien auf den Markt kommen.

Das Durchschnittsalter eines Immobilienkäufers in der Schweiz ist 46. Immobilien werden normalerweise in einer familienbildenden Lebensphase gekauft. Jetzt stehen einer steigenden Anzahl von Personen, die in ein Immobilienverkaufsalter kommen, einer stagnierenden Anzahl von Personen gegenüber, die in eine familienbildende Lebensphase kommen. Die hierdurch auf den Markt kommenden Immobilien werden auch mit einer optimistischen Zuwanderung nicht absorbiert werden.

Demografisches Risiko: Die Zahl der Personen über 80 steigt in den nächsten 20 Jahren um 80%. Die Zahl der Personen im familienbildenden Alter um 5%.

Der Trend zu kleineren Haushalten mit weniger Personen, bspw. Singlehaushalte mit einem oder keinem Kind, steigt ungebrochen. Dies ist zusätzlich ein Grund für eine geringere Nachfrage nach Eigentum.

Die zukünftige Nachfrage nach Wohnraum lässt sich aus den Bevölkerungsszenarien des BFS (Bundesamt für Statistik) und der Altersstruktur berechnen. Eine sinkende Nachfrage nach Wohnraum mindert auch den Wiederverkaufswert einer Immobilie.

«ziffre quantifiziert das demografische Risiko in allen Schweizer Gemeinden anhand einer prognostizierten Leerstandsziffer»

Grosse regionale Unterschiede

Gemeinden sind von diesen Trends sehr unterschiedlich betroffen. Nur wer diese Unterschiede bereits heute versteht und korrekt interpretiert, kann optimale Investitionsentscheidungen treffen. ziffre  hilft Ihnen dabei, diese Trends frühzeitig zu erkennen, zu vergleichen und entsprechend zu handeln.

Eigene Annahmen

Über eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten lassen sich verschiedene Gemeinden unter individuell spezifizierbaren Annahmen vergleichen. So lässt sich die eigene Expertise in die Prognosen integrieren und ergänzen.

Annahmeneinstellung für zusätzliche Parameter in ziffre

Ideale Ergänzung zu etablierten Bewertungstools

Mit unseren einzigarten Datengrundlagen, sowie fundiertem demografischem Knowhow, ermöglichen wir Ihnen neue Einblicke in die zukünftige Wertentwicklung Ihrer Immobilien.

Das demografische Risiko eines Portfolios

ziffre ermöglicht es Ihnen, Ihr gesamtes Immobilienportfolio bezüglich des demografischen Risikos und den Subrisiken zu quantifizieren. Dies beinhaltet u.a. Visualisierung, Benchmarking, Identifikation der demografisch vorteilhaften und nachteiligen Immobilien im Schweizweiten Vergleich.

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